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Riccardo Zoidl gewinnt die Tour of Malopolska 2024

Felt Felbermayr Radprofi Riccardo Zoidl befindet sich derzeit in Höchstform. Nur zwei Wochen nach dem Sieg bei der Tour of Hellas (UCI 2.1.) sicherte sich der 36jährige Radprofi aus Oberösterreich heute auch den Gesamtsieg bei der 62. Tour of Malopolska 2024 (UCI 2.2). Mit dem Solosieg auf der 3. Etappe der Rundfahrt mit dem schweren Schlussanstieg nach Przehyba katapultierte sich Riccardo Zoidl von Platz 8 an die Spitze der Gesamtwertung und gewinnt die Rundfahrt mit 12 Sekunden Vorsprung.

Vorsprung reicht für 2. Rundfahrtsieg von Ricci Zoidl innerhalb von nur 14 Tagen

Das schwere letzte Teilstück der Rundfahrt in Polen über 126 Kilometer von Jablonka mit dem langen Schlussanstieg nach Przehyba in 1.142 Meter Seehöhe verlief lange unspektakulär, ehe nach 100 Kilometern Felt Felbermayr-Radprofi Pjotr Brozyna mit einigen anderen Fahrern einen Ausreißversuch initiierte, die aber wieder eingeholt wurden. Beim Schlussanstieg attackierte dann Riccardo Zoidl und setzte sich gemeinsam mit Marton Dina vom Team ATT Investments vom Peloton ab. 3 Kilometer vor dem Ziel konnte er auch seinen Fluchtgefährten abschütteln und die Etappe nach 3:02:54 Stunden mit 23 Sekunden Vorsprung gewinnen. Dieses Zeitguthaben reichte aus, um den Ungarn auch im Gesamtklassement zu überholen und den Rundfahrtsieg mit 12 Sekunden Vorsprung einzufahren. Teamkollege Felix Ritzinger sicherte sich darüber hinaus auch die Sprintwertung der Tour. „Ich freue mich riesig über den Sieg. Ich wollte unbedingt bei der Anfahrt zum Schlussanstieg attackieren und das Rennen von vorne bestimmen, diese Taktik ist voll aufgegangen. Dass es auch für den Rundfahrtsieg gereicht hat, ist natürlich genial“, so Ricci Zoidl.

Felix Ritzinger holt Etappensieg und Sprinttrikot

Bereits gestern siegte Felix Ritzinger auf der 2. Etappe. Der Wiener Radprofi setzte sich auf dem Abschnitt von Wielicka nach Nowy Targ über 155 Kilometer durch. Ritzinger konnte sich bereits nach 7 Kilometern mit 4 weiteren Fahrern vom Feld absetzen. Beim letzten Anstieg und der anschließenden Abfahrt enteilte der Felt Felbermayr Radprofi seinen Fluchtgefährten und eilte mit einem 2. Fahrer, der noch aufschließen konnte, dem Ziel entgegen. Im Finale hatte Ritzinger das bessere Ende für sich und feiert nach seinem Etappensieg bei der Tour of Hellas bereits seinen 2. Rundfahrt-Etappensieg 2024. „Unser Rennplan bei dieser Rundfahrt ist voll aufgegangen“, freut sich Rennsportleiter Rupert Hödlmoser.

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